BARREN

... aus Gold, Silber, Platin, Palladium, Kupfer, Bronze und weiteren Metallen waren schon zu prähistorischen Zeiten ein anerkanntes Mittel als Wertaufbewahrung und auch als Tausch- bzw. Handelsware.

Sogenannte "Standardbarren" sind Barren, auf denen man den HERSTELLERNAMEN, das GEWICHT, die FEINHEIT und eine SERIENNUMMER findet. (Hierbei sollte die Feinheit von Gold nicht unter 995/1000 liegen, Platin und Palladium bei 999,5/1000 und Silber bei 999/1000).

Sie finden ihre hauptsächliche Verwendung im internationalen Handelsgeschäft.

"Sammlerbarren" gehen teilweise sogar bis in die Zeit vor dem 15. Jahrhundert zurück, und sind dann sowohl in Ausgrabungen gefunden worden oder aus Schiffbrüchen geborgen. Bei den sog. "Sammlerbarren" handelt es sich aber meist um historische Barren, die ab dem 19. Jahrhundert gegossen wurden. Sehr gefragt sind hier nach wie vor die gegossenen Barren von "Rothschild",